Die Stiftung

Zu Ehren seiner Eltern Johanna und Fritz Buch errichtete Dr. iur. Günther Buch die Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung im Jahre 1965. Dr. Günther Buch war ein heraus­ragender Jurist der Nach­kriegs­zeit in Hamburg, Rechts­anwalt und Treu­händer über das Vermögen der British American Tobacco (BAT) sowie bedeutender Mäzen der Bildenden Künste und der Oper.

Die Förderzwecke

Die Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung ist eine rechts­fähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und verfolgt unmittelbar und aus­schließlich gemein­nützige Zwecke. Sie fördert zum einen Projekte und wissen­schaftliche Forschungs­vorhaben auf dem Gebiete der Medizin, die die Erleichterung des Lebens­abends betagter Menschen zum Ziel haben, und zum anderen die Geistes­wissenschaften ohne Einschränkung auf eine bestimmte Disziplin, insbesondere durch Gewährung von Zuschüssen zur Publikation rechts­wissenschaftlicher Schriften.

Aktuelle Förderungsbeispiele:

  • Dr. Günther Buch-Stiftungs­professur für Geronto­anästhesiologie am Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf

  • »Johanna und Fritz Buch-Ambulanz« an der Medizinisch-Geriatrischen Klinik, Albertinen-Krankenhaus / Albertinen Haus

  • Förderung des Deutschen Juristentages 2018 und 2020

  • Sächsischer Kunstpreis »KunstZeitAlter«

  • Druckkosten­zuschüsse für Dissertationen, Habilitationen und Festschriften

  • Notar­rechtliches Zentrum Familien­unternehmen an der Bucerius Law School

  • praktische Alten­arbeit, unter anderem am Hospital zum Heiligen Geist und der Haupt­kirche St. Michaelis zu Hamburg

  • Forschungs­vorhaben an der Universität Hamburg mit Schwer­punkten am Universitäts­klinikum Hamburg-Eppendorf und am Institut für Äthiopistik (unter anderem Förderung der Heraus­gabe der Encyclopaedia Aethiopica), der Universität Bonn, der HAW Hamburg, der TU Dresden und der Bucerius Law School