Historie der Stiftung

Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung

Die Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung wurde 1965 gegründet und feierte 2015 ihr 50-jähriges Bestehen. Mit einem Fördervolumen von über 7,5 Millionen Euro unterstützt die Stiftung Projekte zur Erleichterung des Lebensabends älterer Menschen und zur Förderung der Wissenschaft. Zu den Schwerpunkten zählen der seit 1972 vergebene Dr. Günther Buch-Preis sowie jährliche Förderungen in Höhe von über 250.000 Euro.

Der Stifter: Dr. Günther Buch

Lebensweg:

Geboren am 28. Juli 1906 in Hamburg-Eppendorf als Sohn des Kapitäns Fritz Buch und dessen Ehefrau Johanna. Nach dem Jura-Studium an der Universität Hamburg schloss er 1929 mit dem ersten Staatsexamen ab, gefolgt von der Promotion 1932.

Karriere:

Dr. Buch begann seine Karriere in einer renommierten Hamburger Anwaltskanzlei. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm er treuhänderisch britisches Eigentum in Hamburg, darunter die British American Tobacco (BAT).

Engagement:

Gründer mehrerer Stiftungen, darunter die BAT-Stiftung zur Bildungsförderung und eine Stiftung zur Unterstützung der Hamburgischen Staatsoper. Dr. Buch verstarb am 24. September 1970 kinderlos und setzte seine Stiftung als Alleinerbin ein.

Der Stifter: Dr. Günther Buch

  • Lebensweg: Geboren am 28. Juli 1906 in Hamburg-Eppendorf als Sohn des Kapitäns Fritz Buch und dessen Ehefrau Johanna. Nach dem Jura-Studium an der Universität Hamburg schloss er 1929 mit dem ersten Staatsexamen ab, gefolgt von der Promotion 1932.

  • Karriere: Dr. Buch begann seine Karriere in einer renommierten Hamburger Anwaltskanzlei. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm er treuhänderisch britisches Eigentum in Hamburg, darunter die British American Tobacco (BAT).

  • Engagement: Gründer mehrerer Stiftungen, darunter die BAT-Stiftung zur Bildungsförderung und eine Stiftung zur Unterstützung der Hamburgischen Staatsoper. Dr. Buch verstarb am 24. September 1970 kinderlos und setzte seine Stiftung als Alleinerbin ein.

Gründung der Stiftung

Die Stiftung wurde am 25. Mai 1965 von Dr. Günther Buch im Gedenken an seine Eltern ins Leben gerufen. Ziel war es, betagten Menschen einen würdevollen Lebensabend zu ermöglichen und die Wissenschaft zu fördern.

  • Satzung: Die Stiftung wurde mit einem Vermögen von 10.000 DM gegründet und als selbstständige Stiftung bürgerlichen Rechts anerkannt.

  • Entwicklung: Dank einer klugen Anlagestrategie konnte das Vermögen wachsen, was bedeutende Förderprojekte ermöglichte.

Dr. Buch intensivierte seine Stiftung durch ein Testament von 1966, in dem er sie zur Alleinerbin bestimmte und die Einführung eines Wissenschaftspreises anordnete.

Förderung und Meilensteine

  • Dr. Günther Buch-Preis: Der Preis wird seit 1972 jährlich verliehen und ist aktuell mit 20.000 Euro dotiert.

  • Zuwendungen: 1994 erhielt die Stiftung eine zusätzliche Schenkung von über 600.000 DM durch die langjährige Haushälterin Anna Löbel.